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Benedikt bewegt

Entlang des Tagliamento – unterwegs auf der Romea Strata

Dr. Johannes Maier, Obmann des Vereins „Benedikt be-WEG-t“ und Vorstandsmitglied der „ROMEA STRATA“ lud zu einer Pilgerwanderung ein und 10 Pilger reisten am Sonntag, 4. Juni mit dem Zug nach Venzone, wo nach dem Besuch der Kirche mit einem Pilgergebet die 6-tägige Wanderung bei leichtem Regen in Angriff genommen wurde. Ihnen hatten sich zwei junge Frauen aus München angeschlossen, die sich einige Tage Auszeit genommen hatten und etwas Neues erleben wollten.

Der Weg führte über die Hügel nach Gemona, wo sie am späten Nachmittag im Hotel eintrafen. Nach einer kurzen Erfrischungspause ging es am Abend zurück hinauf zum Dom, wo eine Abendmesse gefeiert wurde.

Der Montag begann mit einer kurzen Andacht und die Pilger setzten sich bei leichten Regen in Bewegung. Die erste Etappe führte nach Osoppo, wo eine kurze Rast gehalten wurde; Nach der Besichtigung der Kirche ging es entlang des Flusses Tagliamento durch den Orchideenpark nach San Tomaso. Dort wurden sie bereits von den Mitarbeitern Marino und Luciano willkommen geheißen. Während sich die Pilger in der modernst neu renovierten Pilgerherberge „Hospitale di San Gionanni“ erfrischten, bereitete Kitty mit ihrem Team das Abendessen vor, welches allen vorzüglich mundete.

Auch am Dienstagmorgen begann nach einem köstlichen Frühstück die Pilgerwanderung bei leichtem Regen und führte zuerst durch die Wein- und Obstfelder und den Wald nach Ragogna. Nach dem obligaten Kaffeestopp und der Besichtigung der Kirche führte der Weg über eine Brücke nach Pinzano und dann zur Mittagsrast direkt am Tagliamento, mit der Möglichkeit für ein Fußbad, welche einige bei bereits warmem Sonnenschein auch nutzten.

Anschließend führte der Weg nach San Daniele mit der Besichtigung der Antoniuskirche und einer kurzen Rast, bevor es zurück nach San Tomaso ging.

Während das Abendessen am Griller brutzelte, erfuhren die Pilger interessante Details über das Projekt des Wiederaufbaus dieses besonderen Ortes.

Urkundlich erwähnt wird diese Pilgerherberge bereits im 7. Jahrhundert, welche im Kreuzungspunkt vieler Pilgerrouten lag. Pilger sowohl aus Frankreich als auch vom Norden bzw. Osten Europas nutzten diesen Ort um nach Jerusalem, Rom oder Santiago zu reisen.

Am Mittwochmorgen hieß es Abschied nehmen, einerseits von den äußerst freundlichen Helfern des Hospitale als auch von vier Pilgerinnen, welche die Heimreise antreten mussten.

Acht Pilger:innen zogen bei herrlichstem Wetter weiter nach San Odorico und Rivis; an diesem Tag war sogar Zeit für ein Bad im Tagliamento.

 

Am Donnerstag ging es entlang des alten Schwemmlandes des Tagliamento bis nach San Vito. Dort wurde die Wallfahrtskirche Madonna di Rosa besichtigt und die hl. Messe gefeiert.

Am Freitag ging es zunächst dem Fluss Lemene entlang bis nach Portogruaro. In Sesta al Rehena war die Besichtigung der Benediktinerklosterkirche „Hl. Maria im Walde“ ein besonderer Höhepunkt des letzten Pilgertages.

Am Abend ging es nach von Portogruaro nach Concordia Sagittaria, wo die Pilgergruppe von einem Priester empfangen wurden. Auch Marino del Piccolo, einer der Organisatoren des Cammino di Tagliamento war dazu angereit.

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