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Benedikt bewegt

Päpstliche Beauftragung zur „Ständigen Lektorin“

 Hochverdient erhielt Maria Wright, seit Anfang 2009 an, aktiv im Verein Benedikt be-WEG-t und vielfältig für den „Benedikt-Pilgerweg“ tätig, persönlich von Papst Franziskus im Petersdom in Rom den ehrenvollen Auftrag, als „Ständige Lektorin“ zu wirken. Eine Woche später beim „Maria-Lichtmess“- Gottesdienst durfte sie in ihrer Heimatpfarre Ettendorf von Pfarrprovisor Bhasker Reddimasu auch den Auftrag unseres Bischofs Dr. Josef Marketz für diese ehrenvolle Aufgabe entgegennehmen. Mit den vielen Gratulanten freut sich auch das Team des Vereins Benedikt be-WEG-t, mit Maria Wright eine fundiert ausgebildete Lektorin, Wortgottesdienstleiterin und Segensleiterin zu haben. Schon bisher waren und sind ihre spirituellen Impulse, Gebete und Segen wertvolle Begleiter bei unseren Pilgerwanderungen. Obmann Hannes Maier mit weiteren Vorstandsmitgliedern dankte und gratulierte ihr persönlich bei der Messe in Ettendorf und überreichte ihr ein Geschenk und einen Blumengruß.

Den 26. Jänner 2025 im Petersdom in Rom wird Maria nie mehr vergessen. Gemeinsam mit 40 Frauen und Männern aus 10 Ländern nahm sie am Festgottesdienst am „Bibelsonntag“ teil. Nach dem Evangelium wurden alle einzeln namentlich aufgerufen und sie antworteten mit „eccomi – hier bin ich.“ Nach der Predigt traten sie vor Papst Franziskus, der ein besonderes Segensgebet für sie sprach. Direkt aus der Hand des Papstes erhielt dann Maria und alle anderen eine Bibel als sichtbares Zeichen der Beauftragung zur „Ständigen Lektorin.“ Nach dem Schlusssegen wurden die Dekrete in einer Seitenkapelle überreicht.

Der liturgische Dienst des Ständigen Lektorats für männliche und weibliche Laien wurde 2021 von Papst Franziskus durch eine Änderung im Kirchenrecht eingeführt. Seit 2022 beauftragt der Heilige Vater beim Gottesdienst am Wort-Gottes-Sonntag jährlich Laien aus unterschiedlichen Ländern stellvertretend für Katholikinnen und Katholiken weltweit mit diesem Dienst. Die Diözese Gurk/Klagenfurt hat 2024 als erste Diözese Österreichs die liturgischen Dienste des Ständigen Lektorats und auch des Akolythats eingeführt.

Die wichtigste Aufgabe der „Ständigen Lektorin“ ist, für die Verbreitung und Vertiefung des Wortes Gottes zu sorgen. Sie trägt Schrifttexte vor, leitet Wortgottesdienste und Segensfeiern und hat dabei auch die Erlaubnis zur Predigt. Natürlich ist es auch Aufgabe einer Lektorin, weitere Lektor:innen zu finden, diese einzuweisen, weiterzubilden und zu organisieren. Wichtig ist auch dafür zu sorgen, dass die Vielfalt liturgischer Feiern in der Pfarre gepflegt wird, wie z. B. Mai-Andachten. Liturgisch feiern und handeln kann man nicht nur in Kirchen. Solche auch außerhalb des Kirchenraums zu erschließen, wie z. B. bei Pilgerwanderungen oder Gipfelandachten, ist ebenfalls eine Aufgabe einer „Ständigen Lektorin.“

Für ihr spezielles Wirken als „Ständige Lektorin“ für den Verein Benedikt be-WEG-t und die Pfarre Ettendorf erhielt Maria Wright auch die Beauftragung durch Bischof Dr. Josef Marketz. Die Urkunde dafür konnte Pfarrprovisor Bhasker Reddimasu beim Sonntagsgottesdienst des Festes „Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess“ eine Woche später am 2. Februar 2025 in der vollbesetzten Pfarrkirche von Ettendorf überreichen. Er dankte ihr für ihre Bereitschaft, dieses Amt auszuüben und wünschte ihr Gottes Segen. Maria Wright schilderte auch prägnant ihren Zugang und ihre vielfältigen Ausbildungen zu diesem Ehrenamt. Und ganz im Sinne der Aufgaben (siehe oben) machte sie einen Ausblick, was sie nun mit ihrem neuen päpstlichen Auftrag für die Pfarrgemeinde und den Verein Benedikt be-WEG-t noch vorhat.

Zum Einstand gratulierten ihr die Stellvertretende-Obfrau des Pfarrgemeinderates, Ingrid Urach, und der Obmann des Vereins Benedikt be-WEG-t, Hannes Maier zu der ehrenvollen Beauftragung. Hannes Maier bedankte sich für die bereits geleistete Arbeit in vielen Funktionen für den Verein und freute sich, Maria Wright als so fachkundige Begleiterin beim Pilgern zu haben. Mit einem kleinen Geschenk und Blumengrüßen wünschten sie Maria alles Gute für ihr weiteres Wirken.

Hannes Maier, Feber 2025

 

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