Benedikt be-WEG-t am 1. Lavanttaler Tourismustag
Mit einem bunten Ausstellungsstand und Videos war der Trägerverein des Benedikt-Pilgerweges beim 1. Tourismustag der Tourismusregion Klopeiner-See – Südkärnten – Lavanttal, kurz KSL, mit dabei. Als einer der rd. 40 Projekt-Partner der neuen touristischen Großregion präsentierte sich der Benedikt-Pilgerweg mit Obmann Hannes Maier und Obmann-Stellvertreterin Maria Wright in der neuen artBOX in St. Gertraud. Gesichtet wurde auch der Ehrenobmann Ernst Leitner und treue (Rad-)Pilgerinnen und Pilger.
Eingeladen hat der neue Geschäftsleiter der KSL Tourismusmarketing GmbH Robert Karlhofer und seine rührige Mitarbeiterin Monika Jöbstl. Es ist überhaupt eine neue und aufgeschlossene Art der Zusammenarbeit mit den Tourismusverantwortlichen festzustellen. Der Benedikt-Pilgerweg ist nun auch in den neuen Printproduktion der Tourismusregion „Zeit neu erleben“ und im „Urlaubsguide“ angeführt. Unter den Ausstellern war auch „Pilgern in Kärnten“ mit Monika Gschwandner-Elkins vertreten. Immerhin gehen durch das Lavanttal und Südkärnten auch der Hemma-Pilgerweg, der Jakobsweg und der Marienpilgerweg, der seinen Ausgangspunkt in Maria Rojach hat.
Beim Tourismustag stellte sich die neue KSL-Organisation im Detail vor. Diese verfügt jährlich über € 1,6 Millionen an Budgetmittel für das regionale Tourismusmarketing. Die Region hat rd. 900 Unterkunftsbetriebe und über 1,5 Millionen Nächtigungen. ÖBB-Regionalmanager Reinhard Wallner gab dann auch einen spannenden Einblick und Ausblick auf die enormen Chancen, die die Koralmbahn gerade für unsere Region auch im Tourismusbereich bieten wird. Es geht um eine grundlegende „Veränderung der Mobilität in Südeuropa von Wien bis an die Adria“. Touristen werden zukünftig die nachhaltige Form der Bahnfahrt zu ihren Tourismuszielen wählen. Dies ist auch für unsere Pilger und Pilgerinnen zu erwarten. Wallner versprach auch, dass bereits ab Ende 2023 die S1-Linie im Halbstundentakt von Wolfsberg nach Lienz und zurück verkehren wird.
Hannes Maier